Archiv für den Monat: Mai 2012

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margh
Es gibt die ruhigen Wochenenden, die wir spontan planen. Und dann gibts die anderen. Gestern mußten meine Kolleginnen und ich zum 1.Hilfe-Kurs (am Kind), und keiner hatte Lust. Samstag halt. Und die Erinnerung an vergangene zäh-trockene Kurse mit komplizierten Anwendungen und Dingen, die man kurz darauf leider schnell wieder vergessen hatte. Daß dieser Kurs jedoch ganz großartig wurde, erfreute uns ungemein, vor allem, weil diese ganzen wichtigen Dinge so einfach erklärt wurden (sogar mit viel Humor, geht doch) und davon abgesehen einfach mal merkbar sind. Anders als vorherige Kurse es zeigten. Und ganz anders als früher sowieso. Ich bin noch immer begeistert.
Janko von Ribbeck. Absolut zu empfehlen.

Danach mit einer Kollegin (ebenfalls kindfrei) noch eine Kleinigkeit essen und trinken, so unter Mädchen, bevor ich das Kind (im kalten Regen) von der Freundin abholte, wir nach Hause liefen und kurze Zeit später wieder losgingen, denn Frau Mutti (mit … Vermieterin) und Frau Vierachtel kamen zum Mexikaner. Wieder so unter Mädchen. Und schön wars. Und ich wäre normalerweise auch länger geblieben.

(Das Foto da oben übrigens. Instagram und so. Kennen Sie? Großartges Spielzeug!)

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Letzte Woche haben die Kollegin und ich ein Lied gesungen, das wir als Kinder schon kannten. Die Kollegin hat das Lied immer brav mitgesungen, damals, zum 1. Mai, und sie hat sich nicht irgendwann heimlich von der Demo entfernt, so wie wir, um einen langen freien Tag ohne Schule zu haben. Die Kollegin ist aber auch ein paar Jahre jünger als ich und hatte es toll gefunden, beim Marschieren Lieder zu singen und Fähnchen zu schwenken. Als ich klein war, fand ichs auch toll, so inmitten meiner Eltern und deren Kollegen, da wurde nämlich viel gelacht.

Es war lustig, das Lied zu singen. Die Kinder guckten uns so schön an.
Schade, daß meine rote Nelke verschwunden ist. Die wollte ich aufheben. Erinnerungskram.